9. Spieltag, 5.11.2017: FSV Lok Dresden – FC Silesia Görlitz 2. 8:0 (2:0)


Deftig, deftig!

Was gibt es von unserem Ausflug ins Dresdner Ostra-Gehege zu berichten? Nicht viel. Eigentlich sind wir zum Fußball-Spielen dahingefahren. Was unser Team aber darbot, hatte damit nicht viel zu tun. Wir scheiterten einmal mehr an den eigenen technischen Mängeln, an Mängeln in der Ballannahme, Ballkontrolle, Weiterleitung, Passspiel. Es war nicht schön anzusehen. Bemüht waren alle unserer Kämpferinnen, allein, es gelang so gut wie nichts. Bezeichnend dafür, dass unsere einzige Torchance irgendwann weit in der zweiten Halbzeit von Anne unkontrolliert über das Lok-Tor gezirkelt wurde.

Sah es in der ersten Halbzeit noch gar nicht so schlecht aus, wir lagen nur 0:2 hinten, hatten lange gegengehalten, boten wir den Dresdnerinnen in Hälfte zwei viel zu viele Möglichkeiten, uns auszuspielen. Und dabei muss man sagen, so stark ist Lok Dresden nun auch nicht. Nur wir konnten ihnen das Wasser nicht reichen, waren zu keinem Zeitpunkt ein gleichwertiger Gegner.

Positiv zu vermerken ist der erstmalige Einsatz von Sandra und Karoline, die sich gut einfügten. Unsere Handballerin, Saskia, spielte auch wieder eine starke Partie. Der Schreiber behauptet mal, alle anderen können es besser, als auf Feld 12 im Ostra-Gehege präsentiert.

Ach, nicht ganz. Bislang unerwähnt unsere Liesbeth: Trotz achter Gegentore und gefühlt 84 Abschlägen, war sie die Stärkste im Team. Ohne ihre teils spektakulären Paraden wäre es nicht bei den acht Gegentoren geblieben.

Mädels, rafft Euch auf! Das könnt Ihr besser!

Spielerinnen: Liesbeth, Saskia, Sarah, Karoline, Sandra, Sophie, Ronja, Anne, Diana, Lea, Lene, Jessica

Tore: Da war nix.