Silesia-Feier noch mal verschoben
Der FC Silesia Görlitz kann immer noch nicht offiziell die Landesklassen-Meisterschaft und den Aufstieg feiern. In der Tabelle haben die Görlitzerinnen nach einem 3:3 in Radebeul sechs Punkte und 37 Tore Vorsprung vor dem Heidenauer SV. Ein Urteil (normalerweise pro Silesia) und ein Spiel gegen Hoyerswerda stehen noch aus. Da brennt nichts mehr an.
In Radebeul hatten die Silesia-Frauen große Probleme mit der schnellen Linda Kollmann, die vor der Pause nach Kontern für ein 2:0 sorgte. Sandra Badermann gelang mit einem direkt verwandelten Eckball der Anschlusstreffer. Nach der Pause schaffte Karzyna Chapska den Ausgleich, nachdem sie sich durch die gegnerische Abwehr gekämpft hatte. Aber nach einem individuellen Abwehrfehler traf Linda Kollmann zum 3:2. Schließlich gelang den spielerisch überlegenen Görlitzerinnen nach einer schönen Kombination durch Denisa Kovacovicova noch das 3:3. Bei Silesia Görlitz ist etwas die Luft raus, vor allem gegen Mannschaften, die fast nur in der eigenen Hälfte stehen und auf Konter spielen. Am letzten Spieltag am kommenden Sonntag empfangen die Silesia-Frauen den Tabellenvorletzten Hoyerswerda 1919.
(wd)
Silesia: Superson – Svobodova, Guckuk, Svobodova, Badermann, Marszalek, Kovacovicova, Töpler (55. Klippel), Jatzwauk, Buhl (80. Riedel), Winzer.
Tore: 1:0, 2:0 Kollmann (6., 21.), 2:1 Badermann (36.), 2:2 Chapska (48.), 3:2 Kollmann (61.), 3:3 Kovacovicova (78.).